Therapie bei Lustlosigkeit (vermindertes sexuelles Verlangen)

 

 

Medikamentöse Therapie:

 

Das richtet sich nach der von der/dem Ärztin/Arzt gestellten Diagnose, d.h. umfasst die Behandlung der Ursachen, z. B. Therapie der Schmerzen, der chron. Erkrankung oder auch der Depression usw.

Sie werden auch gemeinsam eventuelle Medikamenten-Umstellungen durchführen, da es viele Medikamente gibt, die als Nebenwirkung Lustlosigkeit aufweisen.

 

Psycho-soziale Lösungsansätze

 

Vergessen Sie nicht, nur wenn Sie unter der Lustlosigkeit leiden, kann von einer Störung gesprochen werden!

Wenn Sie in einer Beziehung leben und Ihre Partnerin/Ihr Partner will ebenso wenig Sex wie Sie - und Sie sind damit glücklich, dann ist das okay.

Auch wenn die Medien uns ständig suggerieren wollen, dass wir am besten rund um die Uhr Sex haben sollten - jeder sollte Sexualität so und so oft leben, wie er oder sie das möchte.

 

Sexualtherapie

 

Liegt Ihre Lustlosigkeit nicht in einer körperlichen Ursache begründet, ist es sinnvoll, eine Sexualtherapie zu machen. Dies können Sie allein, aber auch gemeinsam mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin tun. Eine Sexualtherapie versucht, den Ursachen auf den Grund zu gehen, nimmt Ihnen eventuelle Schuldgefühle - „ich funktioniere nicht richtig!“ - und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Partner/Ihrer Partnerin Strategien, wie Sie Ihr Sexualleben wieder zu neuer Blüte führen können. Dazu brauchen Sie allerdings Geduld und Zeit! Sexuelle Unlust entsteht über lange Zeit - und Sie kann nicht in wenigen Stunden wieder behoben werden.

 

mit freundlicher Genehmigung von www.sexmedpedia.at

 

Termine/Buchen

Gerne können Sie in Bezug auf die Therapie bei Lustlosigkeit (vermindertes sexuelles Verlangen) bei uns einen Termin buchen. Wir freuen uns!